Unsere Partnerorganisation Ithraa in Amman hat mit den Teilnehmerinnen eine Reise nach innen begonnen. Die geflüchteten Frauen wurden ermutigt, ihrer Kreativität mit selbstgemalten Bildern Ausdruck zu geben – ein Einstieg, um sich der inneren Welt bewusst zu werden. Mit Hilfe von Mindful Art meditierten sie über die Farben des Selbst und zeichneten, was jede für sie bedeutet. Ihre Kunstwerke und Interpretationen sind es wert, geteilt zu werden.
Zuversicht
„Ich habe Berge gemalt, weil sie zuversichtlich, geerdet und unerschütterlich sind. Sie stehen felsenfelst im Angesicht von starken Winden und reflektieren einfach die die schönen Farben des Sonnenlichts. Sie inspirieren mich wirklich.“
Neugierde
„Heute bin ich ruhiger geworden, kreativer und zentrierter, weil ich mitfühlend bin mir selbst gegenüber. Weil ich beschlossen habe, meinen Schmerz neugierig zu betrachten und mich innerlich zu verbinden, kann ich kann ich diese Reise der Heilung mit Zuversicht und Klarheit fortsetzen.“
Ruhe
„Zuerst zeichnete ich einen Kasten und dachte, dass es darin ruhig und still sein würde. Aber ich merkte, dass der Kasten voll war mit den Geräuschen der alten Überzeugungen, die ich in mir trug. Und so beschloss ich, diese Kiste zu verlassen und zurück in die Natur zu gehen, um mein authentisches Selbst zu sein: offen, weitläufig und wirklich ruhig.“
Verbundenheit
„Ich habe einen Baum gezeichnet. Bäume stehen für Verbundenheit. Sie leben jahrhundertelang und haben starke Wurzeln, die tief in die Erde hinabreichen. Diese Verbundenheit ist nicht oberflächlich, sie ist tief verwurzelt, sie ist stabil und kann nicht durchtrennt werden.“
Mut
„Ich habe bunte Luftballons gemalt. Sie stellen die Träume und Ziele dar, die ich erreichen möchte. Ich habe sie alle zusammengebunden mit den Fäden des Mutes, der Stärke und der Entschlossenheit, die ich brauche, um sie zu verwirklichen.“
Kreativität
„Ich möchte in meinem Leben kreativer werden. Ich tue mein Bestes, um Möglichkeiten für mich und meine Kinder zu schaffen. Ich möchte bei mir selbst anfangen und mich weiterbilden, damit ich meine Kinder auf ihrem eigenen Weg unterstützen kann.“
Sameer Petro von unserer Partnerorganisation in Jordanien
