Was genau haben wir vor?

Unser 

Plan

Im Leylaprojekt bilden wir über ein Jahr ehrenamtliche Traumaberaterinnen zur Unterstützung der Mütter von Flüchtlingskindern aus. Zwölf Frauen – sechs aus dem Libanon, sechs aus Jordanien – werden durch Schulungen, Praxisphasen und Supervision an die Arbeit mit Betroffenen herangeführt. Mentorinnen unserer Partner – der lokalen Hilfsorganisation Ithraa in Jordanien und im Libanon – stellen sicher, dass die Traumaberaterinnen jederzeit bestmöglich betreut werden.

Wer profitiert davon?

Es geht um traumatisierte Flüchtlingskinder von bis zu zwölf Jahren und deren Mütter. Sie sind meist aus Syrien, dem Irak und dem Jemen nach Libanon und Jordanien geflohen. Ihr Leben spielt sich auf engstem Raum in schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen ab, in Flüchtlingscamps und Ghettos mit eingeschränktem Zugang zu Bildung.

Profitieren sollen letztlich ganze Familien. Sie sind von Flucht, Leid und dem dauerhaft perspektivlosen Dasein in den Camps im Nahen Osten betroffen. Die Mütter stehen dabei primär im Fokus: Sie sollen in einer beziehungsorientierten und fachlich fundierten Arbeit dazu befähigt werden, ihre oft schwer traumatisierten Kinder nachhaltig zu unterstützen. Durch die Stärkung des gesamten Familienverbundes soll die junge Generation eine langfristige Perspektive für eine kindgerechte und positive Zukunft erhalten.

Sie möchten helfen?

Jetzt 

Spenden!